- Dentalphobie / Zahnarztphobie
Furcht vor dem Zahnarzt vs. Dentophobie
Ersteres ist nicht dasselbe wie eine Dentophobie. In vielen Studien werden die beiden Begriffe jedoch synonym verwendet. Dennoch ist eine Unterscheidung für die Arbeit unseres Teams enorm wichtig.
Die Furcht vor dem Zahnarzt hat eine bestimmte, bekannte Ursache. Man kann also genau sagen, wovor man Angst hat, zum Beispiel vor dem Bohrer oder den Nadeln, die sich dem Mund nähern.
Dentophobie hingegen ist eine allgemeinere Angst vor dem Unbekannten, die jemand mit der Zahnarztpraxis verbindet. Betroffene können nicht klar definieren, wovor sie eigentlich Angst haben. Hier ist ein äußerst behutsames Vorgehen erforderlich.
Sowohl die Furcht als auch die Phobie können bei einer Person zu emotionalen, körperlichen, kognitiven und verhaltensbezogenen Reaktionen führen.
Der sanfte Weg
Bei diesem Behandlungsansatz werden die zahnärztlichen Eingriffe in aller Ruhe erklärt, während der Zahnarzt sie durchführt. Seine Stimme ist dabei monoton, leise und beruhigend, damit sich der Patient im Behandlungsstuhl entspannen kann.
Sobald die Behandlung abgeschlossen ist, kann der Zahnarzt den Patienten durch positive Verstärkung ermutigen und auf diese Weise sein Vertrauen stärken.
Es kann für den Patienten hilfreich sein, wenn er sich vor der Terminvereinbarung genau über die Praxis und den Zahnarzt in Zürich informiert. Auch ermöglichen wir ein persönliches Kennenlernen vorab, wenn das gewünscht ist. Nur wer dem Zahnarzt vertrauen kann, wird das Angstgefühl reduzieren können. Wir sind für alles offen.
Denn wir wissen: Um die Zahnprobleme im Mund zu lösen und für einen langen Zahnerhalt zu sorgen, muss sich der Patient in unseren Räumen angstfrei bewegen können. Darauf haben Sie unser Wort!
Der entspannende Weg
Unser Team ist psychologisch geschult. Unsere Mitarbeiter helfen den Patienten, Zahnarztangst durch Verhaltens- und Entspannungstechniken besser aushalten zu können. Das gelingt durch:
Einige dieser verhaltenstherapeutischen Techniken lassen sich auch zu Hause fortführen.
Vertrauen Sie sich unserem Team an
Wir kennen uns aus, denn wir haben häufig mit Patienten zu tun, die sich nicht nur unwohl fühlen, wenn sie sich auf den Zahnarztstuhl setzen, sondern regelrecht unter Angstzuständen leiden. Wir haben gelernt, diesen Patienten noch feinfühliger zu begegnen. Wir lenken sie kleinschrittig zur Behandlung, führen viele Gespräche und haben uns Methoden angeeignet, damit sich die Patienten auf die Therapie einlassen können. Beim Zahnarzt in Zürich muss niemand leiden: weder unter Angst, noch unter Schmerzen.
Zahnbehandlungsangst ist eine körperliche oder psychische Reaktion auf eine erwartete, potenzielle Gefahr, die ein Patient mit dem Besuch beim Zahnarzt verbindet. Forscher haben herausgefunden, dass von über 300 Probanden 19 % unter starker Zahnarztangst litten. Für uns Grund genug, uns auf diese Patienten besonders einzustellen und sie von der Prophylaxe bis zur Implantat-Behandlung sensitiv zu begleiten.
Auslöser für eine Zahnarztangst können alltägliche Gegenstände in der Zahnarztpraxis, wie Bohrer oder Nadeln, sein. In anderen Fällen reicht allein der Gedanke an den vereinbarten Termin aus, um einen Angstschub auszulösen.
Das kann dazu führen, dass Patienten dringend notwendige Termine ausfallen lassen oder den Zahnarztbesuch gänzlich vermeiden, was sich in den allermeisten Fällen negativ auf die Mundgesundheit auswirken wird.
Symptome der Dentophobie
Behandlungsmöglichkeiten bei Dentophobie
Auch wenn sich die Zahnarztangst lähmend anfühlt, kann das Vermeiden von Zahnarztbesuchen die Mundgesundheit massiv gefährden. Probleme wie Karies, Parodontitis und Mundkrebs können zu Notfällen werden, wenn sie nicht früh genug erkannt werden. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, die Zahnarztangst zu behandeln.
Der medikamentöse Weg
Der Zahnarzt in Zürich kann verschiedene Medikamente einsetzen, um den Patienten während des Besuchs zu beruhigen. So kann eine örtliche Betäubung bei kleineren Eingriffen die Angst vor möglichen Schmerzen nehmen. Diese kann auch ohne den Einsatz einer Spritze verabreicht werden. Auch eine Behandlung unter Lachgas oder Vollnarkose kann ein Weg sein, die Angst auszuschalten.