• Weisheitszahnentfernung
dentist and assistant during surgery at the dental clinic

Weisheitszahnentfernung

Bei der Entfernung der Weisheitszähne wird der dritte Satz der Backenzähne entfernt. Sie werden im Volksmund als «Weisheitszähne» bezeichnet und treten in der Regel zwischen 17 und 25 Jahren auf. Ein Eingriff ist notwendig wenn im Kiefer kein ausreichender Platz für die zusätzlichen Zähne vorhanden ist oder sie anderweitig Probleme bereiten. Damit lässt sich sicherstellen, dass die umliegenden Zähne und Knochen nicht geschädigt werden.

Wieso der chirurgische Eingriff aber gar nicht so schlimm ist

Die Entfernung von Weisheitszähnen ist ein ambulanter Eingriff, der in der Regel von einem Zahnarzt oder Kieferchirurgen durchgeführt wird.

Der Chirurg öffnet das Zahnfleisch und entfernt den Zahn. Unsere Patienten befinden sich in Narkose, die Lachgas oder eine intravenöse Sedierung umfassen kann. Sie spüren keinen Schmerz. Unsere Ärzte werden gemeinsam mit dem Patienten je nach seinem Wohlbefinden sowie der Komplexität und Anzahl der erforderlichen Extraktionen entscheiden, welche Sedierung am besten geeignet ist.

Eine Weisheitszahnoperation ist in der Regel bei jüngeren Menschen einfacher durchzuführen als bei älteren. Das Alter schließt die Entfernung der Weisheitszähne zwar nicht aus, kann aber zu einem höheren Komplikationsrisiko führen.

Als Faustregel gilt, dass die Weisheitszähne zwischen 18 und 21 Jahren entfernt werden sollten. Der Zahnarzt in Zürich macht sich jedoch bei jedem Patienten ein individuelles Bild darüber, wann nach einer gründlichen Diagnose einschließlich bildgebender Verfahren wie Röntgenaufnahmen der beste Zeitpunkt dafür ist.

Auch wenn die Zahnerhaltung für uns an oberster Stelle steht, so gibt es Situationen, in denen man sich von einzelnen Zähnen trennen sollte.

Sie können ein Leben lang im Kiefer schlummern. Sie können durchbrechen wie alle anderen Backenzähne auch und sich nahtlos in die Zahnreihe einfügen. Sie können aber auch anders! Bei zu wenig Platz im Kiefer können sie die bereits vorhandenen Zähne verschieben oder eine langjährige kieferorthopädische Behandlung wieder zunichte machen.

Aus diesem Grund betrachtet der Zahnarzt in Zürich die Weisheitszähne seiner Patienten im Alter zwischen 17 und 25 Jahren ganz genau und prüft, ob eine Extraktion der Weisheitszähne nicht die sinnvollere Lösung ist.

Wieso es meist zu einem chirurgischen Eingriff kommt

Sind die Zähne gerade aus dem Kiefer gewachsen und müssen gezogen werden, weil zu wenig Platz im Kiefer ist, kann man sie mit der Zange ziehen wie jeden anderen Backenzahn auch.

Meist ist es aber sinnvoller, den Zahn zu entfernen, wenn er noch im Kiefer schlummert. So vermeidet man, dass der Zahn beim Wachsen Schaden verursacht, indem er andere Backenzähne verschiebt.

Weitere Probleme, die durch Weisheitszähne entstehen können, sind:

Infektionen
Zahnverfall
Schädigung der umliegenden Zähne
Parodontalerkrankungen
Knochenschwund
Zahnverlust

Der Zahnarzt in Zürich überwacht die Entwicklung der Weisheitszähne bei Routineuntersuchungen und anhand von Röntgenbildern. Er kann auch ohne aktuelle Beschwerden eine Entfernung der Weisheitszähne vorschlagen, um mögliche Probleme zu verhindern, bevor sie entstehen.

Da sich die Weisheitszähne in einem Bereich befinden, der schwer zu reinigen ist, kann es schwierig sein, eine gute Mundhygiene aufrechtzuerhalten, wenn sie noch vorhanden sind.

Wieso die Nachsorge ein Leichtes ist

Der Patient darf direkt nach dem Eingriff nach Hause. Er sollte nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen. Er wird mit entsprechenden Medikamenten versorgt und sollte die nächsten 2 – 3 Tage ruhig verbringen und weiche Nahrung zu sich nehmen. Ebenso sollte er auf Nikotin und Alkohol verzichten.

Nach etwa 10 – 14 Tagen können die Fäden gezogen werden.

Warten Sie mit einer Erstbegutachtung der Weisheitszähne nicht zu lange.

Denn wir wissen, zu welchem Zeitpunkt sie idealerweise und auf sanftem Weg zu entfernen sind, bevor es zu unangenehmen Komplikationen kommt.